„Deutsche Erinnerungskultur in Bezug auf den Nationalsozialismus – ein internationales Vorbild?“

Am Freitag, den 16.11., schließt eine letzte Veranstaltung, „Deutsche Erinnerungskultur in Bezug auf den Nationalsozialismus – ein internationales Vorbild?“, unsere diesjährige Vortragsreihe ab. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet von 18:00 bis 20:00 Uhr im Erich-Zeigner-Haus statt.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die praktizierte Erinnerungskultur in Deutschland. Es soll um die Frage gehen, wie die deutschen Bemühungen um eine umfassende Geschichtsaufarbeitung der NS-Verbrechen von anderen Ländern wahrgenommen werden und ob eine Erinnerungskultur, welche die dunklen Seiten nicht ausblendet, ein internationales Vorbild etwa in der Aufarbeitung von Kolonial- und anderen Formen von Unterdrückungsgeschichte sein kann.

Zur inhaltlichen Auseinandersetzung werden Botschafter Heinz-Peter Behr (Programmdirektor, International Diplomatenausbildung des Auswärtigen Amtes Berlin), Dr. Ramona Bräu, (Stellvertretende Leiterin, Internationaler Suchdienst Bad Arolsen) und Dr. Hans Christian Jasch (Direktor der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz Berlin) an dem Abend referieren. Die Veranstaltung wird moderiert von Raimund Grafe, Vorsitzender des Erich Zeigner Haus e.V.

Mit diesem Link kann die Veranstaltung auf Facebook abgerufen werden: https://www.facebook.com/events/542750252864250/

Flyer