Erosion der Demokratie. Das Ende des sächsischen Landtags 1933
Reihe: 1933 – Wege in die Diktatur
Mit Dr. Janosch Förster (Historiker, SLUB Dresden), Moderation: Daniela Schmohl (RLS Sachsen)
Eine Veranstaltung der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Kooperation mit der RLS Sachsen
Der sächsischen Landtag in der Weimarer Republik war das erste frei gewählte Parlament Sachsens. Ab 1930 setzten erste Auflösungserscheinungen ein, doch die Mehrheit der Abgeordneten wehrte sich vehement gegen eine Zerstörung der Demokratie durch völkisch-nationalistische Parteien. Im März 1933 wurde die Arbeit des Landtags schließlich mit Gewalt beendet. Seine Geschichte liest sich auch als Warnung für die Gegenwart.
Die Veranstaltung wird live auf Youtube gestreamt. Hier klicken
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.
Leipzig 1933 – Die nationalsozialistische Machtdurchsetzung
Zum 90. Jahrestag der Machtübertragung
Mit Daniela Schmohl (Historikerin, RLS Sachsen)
Eine Veranstaltung der VVN-BdA Leipzig e.V. und der RLS Sachsen
Treffpunkt: Vor dem Bundesverwaltungsgericht, Simsonplatz 1, 04107 Leipzig
Der Stadtrundgang verbindet Orte im Zentrum Leipzigs mit der Machtübertragung an die Nationalsozialisten im Januar 1933 und den darauffolgenden Monaten des Terrors gegen politische Gegner*innen und jüdische Einwohner*innen sowie der Machtdurchsetzung der Nationalsozialisten. Von der „Reichs-Nein-Stadt“, über die Bücherverbrennung bis zum Reichstagsbrandprozess werden unterschiedliche Stationen des Jahres 1933 im Stadtbild verortet.
Dauer ca. 2 Stunden
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.